Philosophie und Aktivismus (im Rahmen der Tagung für Praktische Philosophie, Passau)
Organisation: Mattthias Rolffs (Universität Bern) und Tanja Rechnitzer (Leibniz Universität Hannover)
Was ist die Rolle der akademischen Philosophie in einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen, von der Bedrohung durch rechtsextreme Ideologien bis zur Klimakrise? Können und sollen Philosoph:innen aktivistische Bewegungen unterstützen oder sogar selbst zu Aktivist:innen werden – oder sich eher auf die theoretische Reflexion konzentrieren? Gibt es spezifisch philosophische Formen, aktivistisch tätig zu sein?
Die AG Nachhaltigkeit lädt ein, diese und ähnliche Fragen im Rahmen eines Panels oder Runden Tischs zur Diskussion zu stellen. Mögliche Themen sind zum Beispiel:
- Philosophische Perspektiven auf aktivistische Bewegungen und Protestformen
- Möglichkeiten, Formen und Grenzen von aktivistischer Philosophie
- Soziales Engagement in der Lehre – Möglichkeiten, Chancen und Risiken
- Mögliche Lehren von aktivistischen Bewegungen für philosophische Fragen und Arbeitsweisen
- Die Rolle der akademischen Institution Philosophie
- Rollen und Verantwortungen der Philosophie gegenüber Öffentlichkeit und Politik
Dabei freuen wir uns auch über konkrete Vorschläge und Initiativen, die z.B. in Kooperation mit der AG Nachhaltigkeit auch über die Tagung hinaus weiterverfolgt werden könnten.
Vorschläge für einzelne Vorträge, Panels von drei Vorträgen oder auch diskursive Formate wie Runde Tische bitte bis zum 1. April 2024 direkt an die Organisator:innen dieses Panels via tanja.rechnitzer@philos.uni-hannover.de schicken.
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CfP Philosophie und AktivismusInformationen
Beginn
19.09.2024
Ende
20.09.2024
Ort
Passau
Veranstalter
AG Nachhaltigkeit (https://www.dgphil.de/ags/vorstand/nachhaltigkeit)
E-Mail Veranstalter
tanja.rechnitzer@philos.uni-hannover.de