Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Sozialforschung

Beginn:03.07.2025Ende:04.07.2025

Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung
03. und 04. Juli 2025, Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld
Organisiert vom Arbeitskreis „Gewalt als Problem soziologischer Theorie“ in Zusammenarbeit mit „ConflictA“ (Konfliktakademie).

Die sozialwissenschaftliche Gewaltforschung gleicht einem Kaleidoskop: Sie ist ein dynamisches, facettenreiches Gefüge, das mit jeder Bewegung neue Perspektiven auf Phänomene der Gewalt eröffnet. Verschiedene theoretische und methodische Zugänge, mannigfache Gewaltformen und unterschiedliche, sich wandelnde gesellschaftliche Kontexte bringen gegenwärtig eine enorme Vielfalt an Einsichten und Erklärungsansätzen hervor. Gewalt wird etwa als individuelles Handeln, strukturelles Muster und kulturelles Phänomen betrachtet, das in komplexer Wechselwirkung mit psychosozialen, ökonomischen und politischen Faktoren steht. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden und ein umfassenderes Verständnis von Gewalt als soziales Phänomen zu entwickeln, ist der Austausch verschiedener Disziplinen und die Entwicklung neuer Ansätze essenziell. Die Tagung gibt diesem Anliegen Raum: Sie versammelt 30 Referent:innen, um gemeinsam über die aktuellen Herausforderungen der Gewaltforschung zu diskutieren und Brücken zwischen Herangehensweisen zu bauen, die sich in den letzten Jahren teils unabhängig voneinander entwickelt haben.

Wir möchten alle Interessierten herzlich dazu einladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Weitere Informationen zum Inhalt und Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie dem Programm unter folgendem Link:
https://uni-bielefeld.sciebo.de/s/zbREz16iX0udKGi 

Bei Rückfragen wenden Sie sich an: gewaltforschung@medien.uni-weimar.de.
Anmeldung erforderlich, bitte bis zum 01.06.2025 unter: https://pretix.eu/UniBi-IKG/GewForsch2025/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Die Organisator:innen
Max Breger, Ekkehard Coenen, Tabea Koepp, Felix Roßmeißl, Lena Verneuer-Emre

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