300 Jahre Immanuel Kant I Folge 5: Freiheit und Autonomie
Am 22. April 1724 wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren. Dieser Geburtstag jährt sich nun zum dreihundertsten Mal. Dies wollen wir als Anlass nehmen, dem großen Philosophen der Aufklärung eine Bühne zu geben und sowohl grundlegendes als auch tiefgehendes Wissen in einer mehrteiligen Reihe zu vermitteln. In verschiedenen Diskussionspanels werfen wir einen Blick auf die zentralen Aspekte seiner Arbeit im Kontext seiner Zeit und diskutieren sein Wirken mit dem Fokus auf unsere heutige politische Lage.
Die Geschichte des philosophischen Liberalismus führt schwerpunktmäßig nach Großbritannien und Frankreich, wo liberale Ideen bereits in den früheren Jahren der Aufklärung mit Philosophen wie John Locke und Montesquieu vertreten wurden. Demgegenüber sind deutsche Frühaufklärer wie Pufendorf, Thomasius und Wolff eher dem sog. aufgeklärten Absolutismus zuzuordnen. Kant ist der erste große deutsche Vertreter des Liberalismus. Dies zeigt sich insbesondere durch die zentrale Rolle, die Begriffe wie Freiheit und Autonomie in seinem philosophischen System spielen. Wie hat Kant Freiheit und Autonomie verstanden? Was unterscheidet sein Verständnis vom Liberalismus von dem seiner deutschen Vorgänger bzw. von dem seiner schottischen und französischen Zeitgenossen?
Hier geht es zur kostenfreien Anmeldungen über den Webshop der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/7hdas
Ort
Digital