300 Jahre Immanuel Kant I Folge 3: Der Kategorische Imperativ

Beginn:26.09.2024, 18:00 UhrEnde:26.09.2024, 19:00 Uhr

Am 22. April 1724 wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren. Dieser Geburtstag jährt sich nun zum dreihundertsten Mal. Dies wollen wir als Anlass nehmen, dem großen Philosophen der Aufklärung eine Bühne zu geben und sowohl grundlegendes als auch tiefgehendes Wissen in einer mehrteiligen Reihe zu vermitteln. In verschiedenen Diskussionspanels werfen wir einen Blick auf die zentralen Aspekte seiner Arbeit im Kontext seiner Zeit und diskutieren sein Wirken mit dem Fokus auf unsere heutige politische Lage.

"Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte." Der kategorische Imperativ ist der wohl berühmteste Begriffe der kantischen Philosophie. Er soll das moralische Gesetz darstellen, das für alle endlichen vernünftigen Wesen verbindlich ist. Aber wie wird der kategorische Imperativ abgeleitet? Was ist seine Beziehung zur Vorstellung eines "guten Willens", zur Glückseligkeit und zum Verdienst? Was ist seine Beziehung zur sog. "goldenen Regel"? Kann mir der kategorische Imperativ auch im konkreten Fall sagen, was ich tun soll, oder ist er, wie bspw. von Hans Kelsen behauptet, nichts mehr als eine leere Gerechtigkeitsformel?

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