300 Jahre Immanuel Kant I Folge 1: Kant als Person und sein Leben in Königsberg
Am 22. April 1724 wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren. Dieser Geburtstag jährt sich nun zum dreihundertsten Mal. Dies wollen wir als Anlass nehmen, dem großen Philosophen der Aufklärung eine Bühne zu geben und sowohl grundlegendes als auch tiefgehendes Wissen in einer mehrteiligen Reihe zu vermitteln. In verschiedenen Diskussionspanels werfen wir einen Blick auf die zentralen Aspekte seiner Arbeit im Kontext seiner Zeit und diskutieren sein Wirken mit dem Fokus auf unsere heutige politische Lage.
Immanuel Kant ist zweifelsohne einer der einflussreichsten Denker aller Zeiten. Von der theoretischen und Moralphilosophie über Rechtstheorie und Metaphysik bis hin zur Ästhetik, Pädagogik oder gar zur Astronomie: Kant hinterließ in den vielfältigsten Wissenschaftsbereichen eine nachhaltige Prägung. In geradezu paradoxalem Kontrast zum bahnbrechenden Charakter seines Werkes steht allerdings sein monotones, ereignisarmes Leben. Die etwas spöttischen Anmerkungen Heinrich Heines insbesondere zum streng geregelten Alltag Kants wurden sehr bekannt: „Die Lebensgeschichte des Immanuel Kant ist schwer zu beschreiben. Denn er hatte weder Leben noch Geschichte“. Selbst sein Tod wird als ruhig beschrieben: „kein gewaltsamer Akt der Natur“; Kants Tod „glich vielmehr dem langsamen Erlöschen eines flackernden Lichtes“. In dieser ersten Folge steht das Leben des großen Philosophen im Mittelpunkt: Wie war sein soziokulturelles Umfeld? War Kant ein politischer Mensch? Wie „tickte“ er? Welche Einflüsse hatte sein monotones Leben auf sein außerordentliches Werk?
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten mit Ihrer Bestätigung den dazugehörigen Link. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
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Ort
Digital